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Der Fahrer Nico Bakker
1967 startete Nico Bakker seine Rennkarriere mit einem Adler-Motorrad. Damals konnten die Fahrradteile der verfügbaren Motoren stark verbessert werden. Nico entwickelte bald verschiedene Modifikationen, die die Lenkeigenschaften des Motorrads stark verbesserten. Das Ergebnis war, dass sofort respektable Ergebnisse erzielt werden konnten. Wichtiger:
Der Rahmenbauer in Nico Bakker ist erwacht.
Ein Jahr später fuhr Nico auf einer 250er Ducati, die wiederum eine Saison später von einer Desmo Ducati abgelöst wurde.
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Als einer der ersten Privatfahrer erkannte Nico wenig später das Potenzial der japanischen Motorräder. 1970 kaufte er sich deshalb einen 250-cm³-Suzuki-Zweitakt-Twin. Motorisch war dieses Bike äußerst konkurrenzfähig, aber auch fahrradtechnisch gab es einiges zu verbessern. Nico fuhr zwei Jahre lang den Suzuki, der sich durch unzählige Detailverbesserungen von Rennen zu Rennen besser lenkte.
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1972 erschien Yamahas erster wassergekühlter Serienrenner auf der Rennstrecke. Grund genug für Nico, auch seine eigene Suzuki mit einer Wasserkühlung auszustatten. Zudem wurde die Leistung durch den Einbau von damals äußerst innovativen Techniken, wie zum Beispiel einer elektronischen Zündung, gesteigert. Die Mängel des Fahrradteils wurden durch diese Tuning-Maßnahmen natürlich besonders akzentuiert, so dass Nico gezwungen war, auch hierauf zu achten.
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Detailänderungen an bestehenden Werksrahmen reichten nicht mehr aus, weshalb im Winter 72/73 der erste komplett neu entwickelte Bakker Rahmen das Licht der Welt erblickte. Dieser Rahmen sorgte in der Rennwelt für großes Aufsehen, die Konkurrenz merkte schnell, wie straff Nicos Maschine lenkte. Es dauerte nicht lange, bis Fahrerkollegen mit der Frage auf Nico zukamen, ob er ihnen auch einen solchen Rahmen bauen wolle.
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In der Saison 1973 begann Nico mit der Produktion einiger Rahmen für andere Fahrer, die Nicos Kreationen mit großem Erfolg verwendeten. Unter anderem haben Boet van Dulmen, Wil Hartog, Jack Middelburg, Giacomo Agostini und Johnny Cecotto viele Siege auf einem Rahmen von Nico Bakker errungen.
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Der Erfolg im Rahmenbau hatte zur Folge, dass die Zeit für den Rennsport nicht mehr da war. Die Ära von Nico Bakker als Fahrer war zu Ende, aber:
Bakker Framebouw war eine Tatsache.
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Baker-Rahmenkonstruktion
Bis heute werden weltweit und in vielen Klassen Erfolge auf Motorrädern mit Rahmen oder anderen Umbauten von Bakker Framebouw erzielt.
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In Bezug auf die eigenen Rennaktivitäten von Bakker Framebouw gab es in den letzten Jahren Triumphe über den eigens entwickelten Bakker Barracuda. Verschiedene nationale und internationale Titel wurden von Lex van Dijk und unserem eigenen Mitarbeiter Jeroen Oudeman gewonnen.
Teilweise aufgrund der Rennaktivitäten unserer eigenen Mitarbeiter bleibt Bakker Framebouw immer noch in engem Kontakt mit dem Motorsport. Dadurch bleiben wir immer auf dem neusten Stand der Technik und können mit neuen Innovationen und Entwicklungen adäquat auf den Markt reagieren.
Neben unseren Motorsportaktivitäten befasst sich Bakker Framebouw mit dem Bau kompletter Straßen- und Rennmotorräder sowie mit verschiedenen speziellen Fräs-, Schweiß- und Dreharbeiten.
Auch für Restaurierung / Renovierung und Schadensbehebung sind Sie bei Bakker Framebouw an der richtigen Adresse.
Auch im Motorsport sind wir aktiv, wobei wir uns auf das Modifizieren von Fahrradteilen und Auspuffanlagen spezialisiert haben.
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